Uralte Hausmittel

An dieser Stelle möchte ich von Erfahrungen mit Naturheilmitteln berichten, die jeder von uns am eigenen Leib erleben durfte. Angebracht und ausgeführt von den Altvorderen direkt an uns:

Gegen fiebrige Erkältung:

Die Krenkette:

Es werden aus der frischen Krenwurz so ca. 1 – 2 cm breite Stücke herausgeschnittten  und dann auf einem Spagat aufgefädelt und dem Probanden vorzüglich in der Nacht umgehängt. Die wissenschaftliche Wirkung ist zumindestens fragwürdig. Findet immer noch mehr oder weniger effektvolle Anwendung

Die Essigpatscherln:

Es werden dem Probanden mit Essig getränkte, vornehmlich uralte (hoffentlich gesäuberte) Windeln ebenfalls in der Nacht am Gebein angelegt. Hilft wirklich gegen alles, vor allem auch gegen etwaige Schlafstörungen durch Mitbewohner

Der Zwiebelfleck:

Es werden Zwiebeln in Schmalz, Öl oder ähnlichem goldbraun gebacken, um dann weggeworfen zu werden. Die entstandene gebundene „Salbe“ wird dem Probanden nach einer Reduzierung der Temperatur auf etwas mehr als Körperwärme, auf die Brust aufgetragen, um über Nacht seine volle Wirkung zu erlangen

GEGEN HUSTEN:

Maiwipferlsirup:

1 Kg Zucker, 1 Liter Wasser aufkochen und abkühle lassen, die Frisch gepflückten 50 dag schweren Maiwipferl hinzugeben und fest verschliessen. 6 Wochen an einem sonnigen Ort stehenlassen, Abseihen und abfüllen. Bei Husten schluckweise einnehmen  

Saft vom schwarzen Rettich:

Schwarzen Rettich mit einem Gemüsemesser das „Dach“ wegschneiden, aufbewahren. Den Rettich aushöhlen, das gewonnene Material zerkleinern und in einer Schüssel mit ausreichend Honig vermengen. Wieder in den Rettich füllen, das „Dach“ draufgeben. 2 – 3 Stunden ziehen lassen. Dann den sich darin bildenden Saft mit einem Löffel herauspressen und schluckweise verabreichen. Wirkt wohltuend und hustenlindernd. Aus bei Halsschmerzen zu empfehlen

 

 

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